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Mundschutz und Atemschutzmasken

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Der Mundschutz fungiert in der Medizin als Unterstützung. Der Mund-Nasen-Schutz, die OP-Maske, die chirurgische Maske, die Atemschutzmaske oder die OP-Maske sind weitere Bezeichnungen. In der Medizin wird der Mundschutz verwendet, um den Atmen vor Krankheitserregerübertragungen zu schützen. In Reinigungsräumen wird auch oft ein Mundschutz eingesetzt. Es müsste eigentlich Mund- und Naschenschutzen heißen, da Mund und Nase vom Mundschutz bedeckt sind. Man bemüht sich auch, die Belastung der Lunge durch Staub bei staubigen Arbeiten mit einem Mundschutz zu vermeiden. Eine Verwendung von Atemschutzmasken wäre jedoch besser. Auch wenn ein Mundschutz die Ausbreitung von Keimen deutlich verringert, ist er doch keine vollkommene Hygienemaßnahme, da er den Atemstrom nicht vollständig filtern kann. An den Seiten kann die Luft ebenfalls hinein und hinausströmen.

Welche Bedeutung hat der Mund-Nasen-Schutz in der Betreuung zu Hause? #

Bei der täglichen Körperhygiene, dem Aufstehen, Hinsetzen oder Hinlegen kommen sich die betreuende Person und der Pflegebedürftige häufig sehr nahe, unteranderem bei der täglichen Gesundheitspflege.

Wenn die pflegebedürftige Person ein enger Angehöriger ist, finden viele das Tragen eines Mundbedeckung seltsam und distanzierend. In der Zeit der Corona-Pandemie ist es jedoch ratsam, bei der gewöhnlichen Pflege im Haushalt einen Mundschutz zu verwenden. Im Folgenden haben wir einige Gründe dafür für Sie aufgeführt:

Schutz der anderen #

Da der Mund-Nasen-Schutz Tröpfchen und Viren hindert, die beim Reden oder Husten entstehen, ist er vor einer Ansteckung insbesondere wirksam. Wenn der Helfer einen Mundschutz trägt, schützt man vor allem Pflegebedürftige, die oft über ein schwächeres Immunsystem verfügen, vor Infektionskrankheiten. Es ist jedoch von Bedeutung, dass der Pflegende ebenfalls geschützt wird, zum Beispiel wenn die pflegebedürftige Person an einer ansteckenden Erkrankung leidet. Im vorliegenden Fall sollte der pflegebedürftige Mensch auch einen Mund-Nasen-Schutz anziehen.

Schutz vor Verschmutzungen #

Der Pflegende kann durch das Tragen eines Mundschutzes vor unangenehmem Schmutz geschützt werden, aus diesem Grund macht es Sinn, wenn die Person, die die Pflege leistet, zum Beispiel bei der Körperhygiene einen Mundschutz trägt.

Ist die Pflegekasse für den Mundschutz als Pflegehilfsmittel verantwortlich? #

Gemäß § 40 SGB XI zählt der Mund-Nasen-Schutz zum Einmalgebrauch, von dem Sie beispielsweise wissen, dass er zu den Pflegehilfsmitteln der Gruppe 54 zählt. Die Pflegekasse erstattet den Pflegehilfsmitteln von bis zu 40 Euro pro Monat, wenn eine pflegebedürftige Person mit einem genehmigten Pflegegrad in der Wohnung oder in der häuslichen Umgebung von einer anderen Person gepflegt wird. Gemäß § 40 Absatz 2 SGB XI ist ein entsprechender Bedarf und die Erforderlichkeit im konkreten Fall erforderlich.

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Wie kann der Mundschutz korrekt eingesetzt werden? #

Eine angemessene Hygiene ist neben dem richtigen Schutz des Mundschutzes von besonderer Relevanz. Es ist daher ratsam, die Hände schon vor dem ersten Anfassen des Mundschutzes sorgfältig zu waschen. Auf der Seite „richtig Händewaschen“ finden Sie einen Leitfaden für die richtige Händewäsche.

Nach dem Händewaschen legen Sie den Mundschutz auf die elastischen Gummischlaufen und legen Sie ihn auf. Dabei sollten Sie die Gummischlaufen über die Ohren links und rechts ziehen. Stellen Sie sicher, dass der Nasenbügel oben positioniert ist, da dieser an die Nase angepasst ist, damit er optimal sitzt. Außerdem sollten sowohl der Mund als auch die Nase trocken sein, damit der Mundschutz nicht durchnässt werden kann.

Vergrößern Sie jetzt den Mundschutz, damit die Nase und der Mund bis zum Kinn vollständig bedeckt sind. Stellen Sie sicher, dass der Nasenbügel Ihrer Gesichts- und Nasenform entsprechend so positioniert ist, dass er fest anliegt, mit dieser Weise lässt sich das Risiko einer Übertragung der Erreger reduzieren. Nachdem die Pflege abgeschlossen ist, wird der Mundschutz mit gereinigten und gereinigten Händen an den Gummibändern gehalten und vom Gesicht abgezogen.

Wie kann der Mund-Nasen-Schutz korrekt beseitigt werden? #

Der Mundschutz ist einmalig und muss nach jedem Verwendung weggeworfen werden. Aber wie kann man diese richtig entsorgen?

Der Mund-Nasen-Schutz darf nicht über den Papierabfall entsorgt werden, da der Großteil des Mundschutzes aus Vlies und somit aus Kunststoff besteht. Es ist auch nicht gestattet, den Mundschutz über die gelbe Tonne wegwerfen zu werfen, da er kein Verpackungsmüll ist. Es wird empfohlen, den Einmalmundschutz ausschließlich über die Restmülltonne zu beseitigen, um die Umweltverschmutzung zu reduzieren. Übrigens trifft dasselbe auf die Einmalhandschuhe zu.

Mundschutz ist nicht dasselbe wie Mundschutz: Seit der Einführung der Maskenpflicht ist Mundschutz ein fester Bestandteil des Alltags. Aber Mundschutz bedeutet nicht dasselbe wie Mundschutz. Nicht alle schützen vor Infektionen, Keimen oder einer Übertragung des Corona-Virus.

Ein Mund-Nasen-Schutz oder eine selbstgenähte Maske sind nicht ausreichend belegt, um einen selbst vor einer Ansteckung zu schützen. Im Gegensatz dazu behauptet das RKI, dass das Tragen einer Maske „in Situationen, in denen dies nicht empfohlen ist, ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen kann, durch das zentrale Hygienemaßnahmen wie eine gute Händedesinfektion vernachlässigt werden können“.

Bei Renovierungs- und Bauarbeiten sollte man jedoch eine Feinstaubmaske verwenden, auch wenn Allergiker einen Mundschutz verwenden. In der Vergangenheit wurden Mundschutzmasken aus verschiedenen Stofflagen gefertigt, während sie heute aus mehreren Papierlagen bestehen. In der Regel wird der Mundschutz über die Ohren gestreift oder unter oder über den Ohren mit Befestigungsschlaufen befestigt. Das Tragen unter dem Kinn ist aus hygienischer Sicht nicht sinnvoll. Damit sich der Mundschutz vor Krankheitsübertragungen durch andere Personen schützen kann, muss er dicht anliegend und mehrlagig sein.

Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Mundschutzes #

  1. Masken aus Stoff, die selbst gebastelt werden, schützen das Umfeld in erster Linie, aber den Träger nur geringfügig. Diese sind nicht für den intensivmedizinischen Bereich bestimmt. Ärzte nähen sich Masken dafür teilweise selbst aus anderem Material.
  2. Für Schmierinfektionen sind einfache Schutzmasken (MNS) am effektivsten, aber das Händewaschen ist wichtiger.
  3. Eine textile Maske bietet jedoch einen größeren Schutz vor Tröpfcheninfektionen als überhaupt keine Maske.
  4. Es wird empfohlen, Masken zu tragen, insbesondere wenn bereits infizierte Personen oder Personen in Ausbruchsgebieten leben.
  5. Feinpartikelmasken (FFP) sind besonders schützend.
  6. Zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung sollten Atemschutzmasken mit eingebautem Filter nur für medizinisches Personal reserviert werden.